Was gilt grundsätzlich für Elektroinstallationen?
Bei der Planung der Elektroinstallation und der Auswahl der Objekte kann man sich von der HEA (Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.) leiten lassen.
Als Grundlage für eine vertragliche Bindung ist ein fertiger Elektroplan (mit Küchenplan) empfehlenswert.
Reserven sollten für die Außenanlagen (Außenbeleuchtung, Garage, Carport, Regenwasserzisterne, Torsteuerung) eingeplant werden.
Die Standardinstallationen sind in der Auswahl folgender Firmen fast preisgleich:
Welche Installationen gehören zur Grundausstattung?
Eine Grundausstattung beinhaltet folgende Punkte:
- Schalter und Steckdosen (deren Anzahl nach HEA zu bemessen ist und deren Lokalisierung sich nach individuellen Erfordernissen und Wünschen wie dem Möblierungsplan richtet)
- Klingelanlage, Telefon (die zu bemustern sind)
- TV-Verkabelung (ohne die eine Sat-TV-Anlage benötigt wird)
- Carportanschluss
- Außenbeleuchtung
- Torsteuerung, Schließanlagen
- Brandmelder
- Fundamenterder
Eine Blitzschutzanlage ist für ein Eigenheim nicht zwingend erforderlich. Spielt man mit dem Gedanken eine solche Anlage zu installieren, sollte das aus Kostengründen vor Fertigstellung des Fundamentes bei der Installation des Fundamenterders Berücksichtigung finden.
Im Falle einer Entscheidung für ein BUS-System (Binary Unit System) zur Smart Home Steuerung müssen mit weitere hohe Kosten einkalkuliert werden.